Die 3 Ebenen der Wirtschaftlichkeit für Lohnbeschichter

Die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens hängt von vielen Aspekten ab, die hoffentlich in den kaufmännischen Kennzahlen und der Gewinn- und Verlustrechnung deutlich werden.

Es gibt aber 2 wesentliche Aspekte, die in der sachlichen, nüchternen Zahlenwelt in der Regel nicht auftauchen. Die QUALIFIKATION und die MOTIVATION der Mitarbeiter.

Ich habe in einem anschaulichen Modell die 3 Ebenen der Wirtschaftlichkeit dargestellt, die auch für Beschichtungsbetriebe zukünftig den wesentlichen Unterschied zum Wettbewerb ausmachen können.

Ebene 1 – Die Unternehmenskennzahlen

Selbstverständlich stellen die kaufmännischen Kennzahlen die Basis dieses Modells dar. Die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, die anfallenden Kosten und die erwirtschafteten Leistungen hat jedes Unternehmen im Fokus. Aber auch die Reklamationsquote, die Produktivität und weitere Messgrößen geben einen kontinuierlichen Überblick über die wirtschaftliche Situation des Betriebes.

Ebene 2 – Die Qualifikation der Mitarbeiter

Die 2. Ebene dieses Modells wird schon etwas seltener betrachtet. Dabei ist es in Zeiten steigender Komplexität immer wichtiger, dass die Mitarbeiter wissen was sie tun und warum sie etwas tun müssen.

Das Verständnis von technischen Zusammenhängen wird zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dabei sind verschiedene Kompetenzfelder zu bearbeiten:

Fachkompetenz

Methodenkompetenz

Sozialkompetenz

Handlungs- und Umsetzungskompetenz

Da gerade in der heutigen Zeit viele Defizite in den verschiedenen Kompetenzfeldern vorherrschen, wird es für Unternehmen immer wichtiger in die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte und die Qualifizierung der bereits vorhandenen Mitarbeiter zu investieren.

Ebene 3 – Die Einstellung zur Arbeit

Die beiden ersten Ebenen können aber auch bei optimaler Beachtung nicht alleine zum Erfolg beitragen, wenn die Motivation der Mitarbeiter nicht passt. Die Einstellung zur Arbeit spielt eine wesentliche Rolle.

Alle Unternehmen müssen diesen Aspekt stärker in den Fokus nehmen. Denn nur wenn die Unzufriedenheit der Mitarbeiter verhindert wird und die Zufriedenheit aktiv gesteigert wird, ist es möglich, die Wirtschaftlichkeit der Beschichtungsprozesse nachhaltig zu verbessern.

„Ein Lackierer, der keinen Bock auf seine Arbeit hat, kann auch bei bester Qualifikation, die Kosten in die Höhe treiben, indem er schlechte Qualität produziert und Ressourcen verschwendet!“

Selbstverständlich kann jeder Betrieb seine Situation selbst beurteilen. Es ist aber hilfreich, sich einen externen Experten zur Seite zu nehmen, der die Ist-Situation analysiert und bewertet und Optimierungspotenziale aufzeigt.

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