Die Ergiebigkeit von Lacken

Jetzt habe ich es 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 bei einem Kunden erlebt…😱

Der 𝗟𝗮𝗰𝗸𝗲𝗶𝗻𝗸𝗮̈𝘂𝗳𝗲𝗿 hat mir seine 𝗘𝘅𝗰𝗲𝗹-𝗟𝗶𝘀𝘁𝗲 gezeigt, in der die 𝗞𝗶𝗹𝗼𝗽𝗿𝗲𝗶𝘀𝗲 der Lacke zusammengefasst waren…

 

Leider hat es sich 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 rumgesprochen:

 

Der Preis pro Kilogramm ist 𝗡𝗜𝗖𝗛𝗧 das entscheidende Kriterium für die Auswahl eines geeigneten Lacksystems.⚡💰

 

Die Praktiker im Betrieb wissen es, können es aber oft nicht so gut beschreiben, dass man auf sie hört:

 

👉 „…der Lack kommt nicht so gut aus der Pistole.“

👉 „…den Lack von Fa. xy muss man immer zweimal lackieren, bis er deckt.“

👉 „…der rote Lack von Fa. z, der war gut. Aber der ist unserem Einkauf zu teuer.“

 

Fassen wir noch einmal die wichtigen 𝗘𝗶𝗻𝗳𝗹𝘂𝘀𝘀𝗳𝗮𝗸𝘁𝗼𝗿𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁 eines Lackes zusammen:

 

✅ Das Deckvermögen bestimmt die Schichtdicke, die erforderlich ist, um den Untergrund abzudecken und die Qualität zu erzielen.

✅ Wenn die gewünschte Schichtdicke in einem Arbeitsgang appliziert werden kann, spart das Zeit, Energie und Ressourcen.

✅ Eine optimale Lackrezeptur ermöglicht eine hohe Ergiebigkeit. (Fläche pro kg)

✅ Die Lackbestandteile und der Herstellungsprozess bestimmen die Kosten pro kg.

 

Jeder, der diese Zusammenhänge kennt und die technischen Grundlagen versteht, sollte daher auf die 𝗘𝗿𝗴𝗶𝗲𝗯𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗱𝗲𝘀 𝗟𝗮𝗰𝗸𝗲𝘀 achten, wenn er Lacksysteme verschiedener Lackhersteller vergleicht.🚀

 

Daher empfehle ich jedem Lackierbetrieb, sich mit der theoretischen und praktischen Ergiebigkeit seiner Lacksysteme zu beschäftigen.

 

Die Angaben im Produktdatenblatt allein reichen leider nicht immer aus.

 

Interessiert?

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